Schritt 1: Ihr Ausgangspunkt
Wo stehen Sie gerade in Ihrem Leben – privat und beruflich, rational betrachtet und emotional gespürt?
Was hat Sie dazu veranlasst, sich Gedanken über eine
Neuorientierung
zu machen?
- Vielleicht sind es Ereignisse, die „von außen“ den Anstoß gegeben haben, wie. z.B. die Veränderung Ihrer privaten oder beruflichen Lebensumstände, eine Kündigung, eine Erkrankung, ein Umzug, die Corona-Pandemie, …?
- Oder war es vielleicht mehr eine „innere“ Entwicklung, wie z.B. wachsende Unzufriedenheit oder der Wunsch, dem eignen Leben eine Wendung zu geben und etwas Neues zu beginnen? Wie kam es dazu, was war von Ihnen beeinflussbar, was nicht?
Schritt 2: Das Ziel
Ja, richtig gelesen – wir beschäftigen uns gleich jetzt mit Ihrem
Ziel, denn wie wollen Sie Ihren Weg finden, wenn Sie nicht wissen, wohin Sie wollen?
- Träumen Sie also einmal ganz ungehemmt von Ihrem Ziel, wie soll das sein, wenn Sie angekommen sind?
- Was ganz genau soll sich verändert haben?
- Und: Woran merken Sie denn eigentlich, dass Sie Ihr Ziel erreicht haben?
Schritt 3: Der Plan
Nun haben Sie also einen ersten (groben) Überblick gewonnen, wo Sie gerade stehen und wo Sie hinwollen.
Bleibt die Frage: Wie?
- Der Vergleich von Ausgangspunkt und Ziel kann Ihnen hierfür viele wichtige Hinweise geben.
- Machen Sie sich die Mühe, viele kleine Details aus dem „Hier und jetzt“ mit Ihrer Vision zu vergleichen.
- Halten Sie die Unterschiede fest – so können Sie erkennen, welche Schritte zu gehen sind.
- Um aus dieser Sammlung einen konkreten Plan entstehen zu lassen, ergänzen Sie nun jeweils die notwendigen Maßnahmen, um die Veränderung wahr werden zu lassen.
- Abschließend bringen Sie alle Maßnahmen in eine Reihenfolge und legen Sie fest, wann Sie jeweils beginnen (können).
Schritt 4: Die Realisierung
Los geht’s also. Beginnen Sie damit, Ihren Plan zu verfolgen. Schritt für Schritt – in Ihrem eigenen Tempo.
- Blicken Sie dabei immer auch einmal wieder zurück zu Ihrem Start: Was hat sich bereits positiv verändert? Was fehlt noch? Fühlt sich der Weg gut an oder ist er eher mühsam?
- Lassen Sie sich nicht beirren, wenn Hindernisse auftauchen: Viele Hürden lassen sich meistern, manchmal hilft ein Umweg (kleinere Schritte, zusätzliche Maßnahmen, Planänderungen) und im Notfall werfen Sie nochmals einen Blick auf Ihr Ziel – vielleicht muss es angepasst werden?
Wenn das Dranbleiben schwierig ist, hilft es eventuell, nicht nur auf das zu schauen, was vor einem liegt, sondern auch die zurückliegenden Erfolge zu würdigen, um Kraft für den nächsten Schritt zu finden. Manchmal ist auch eine (kreative?) Pause wichtig, um neue Energie zu sammeln. Vielleicht finden Sie auch Jemanden, der Ihnen zur Seite steht, Sie ein Stück weit begleitet auf Ihrem Weg, Sie immer wieder motiviert, dranzubleiben, nicht aufzugeben und gemeinsam mit Ihnen die kleineren und größeren Erfolge feiert?
Viel Erfolg auf Ihren Weg wünscht Ihnen
Carla Winklhofer
P.S. Über ein Feedback oder über Fragen zu Ihrer ganz persönlichen Vorgehensweise freue ich mich sehr, gerne telefonisch unter:
089 – 710 00 730
oder
info@raum-fuer-neuorientierung.de